Dieses mächtige Wesen ist Teil antiker Ruinen, die in der Wüste des Südens verloren gegangen sind.
Während der Tageszeit bleiben der Wächter und seine Ruinen reglos, wie leblose Reliquien einer längst vergangenen Zeit.
Aber sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, erwacht der Ort zum Leben, Wasserfälle quillen zwischen den Felsspalten hervor und fantasievolle Pflanzen spriessen aus dem warmen Sand. Im Mondlicht schlägt auch der Obsidianwächter seine Augen auf, um sein Landgut zu durchstreifen.
3. Dezember 2013